Harburger

Kunst + Kultur

Genauso bunt wie Harburg selbst ist auch die Kunst und Kultur des Bezirks. Ob Museum, Kunstverein oder Musikclub – es ist ein kulturell reichhaltiger Bezirk der seinen Besucher:innen viel zu bieten hat.

Museen

Harburg ist ein historischer Bezirk. Seine Museumslandschaft besticht durch seine Vielfalt: Es kann tief in die Vergangenheit eingetaucht aber auch der Blick nach vorne und in die Zukunft wird gewagt.
Besucher:innen steht es frei durch klassische Ausstellungsräume, z.B. im Archäologischen Museum oder der Sammlung Falckenberg zu zu wandeln oder an der frischen Luft die Schiffe des Museumshafens am alten Binnenhafen zu bestaunen.

Archäologisches Museum

Hamburg

Die Archäologie Norddeutschlands sowie die Stadtgeschichte Harburgs sind die beiden Sammlungsschwerpunkte des Museums. Die archäologische Sammlung des Museums konzentriert sich auf Funde aus der Vor- und Frühgeschichte Hamburgs und seiner Metropolregion. Als Landesmuseum besitzt das Archäologische Museum eine der größten Sammlungen archäologischer Objekte Norddeutschlands. Außer den Funden aus Norddeutschland gibt es hier auch zahlreiche archäologische Schätze aus aller Welt, die im Laufe der letzten 120 Jahre Geschichte des Museums ihren Weg in die Sammlung gefunden haben. Das ehemalige “Helms-Museum” heißt heute “Stadtmuseum Harburg” und bildet die stadtgeschichtliche Sammlung des Archäologischen Museums Hamburg.

Harburger

Schloss

Noch ist es nicht so weit, doch schon bald eröffnet das Archäologische Museum Hamburg die neue Dauerausstellung zur frühen Harburger Stadtgeschichte, die im Gewölbekeller des Harburger Schlosses zu sehen sein wird. Anhand von Modellen, historischen Ansichten, Stadtplänen und einer Vielzahl anderer historischer Objekte zeigt die neue Ausstellung künftig die Anfänge der bis 1937 selbständigen Stadt Harburg.

Sammlung

Falckenberg

Mit der Sammlung Falckenberg bietet unser Bezirk ein echtes Highlight der Kunstlandschaft. Vom Juristen und Unternehmer Harald Falckenberg gegründet und zusammengetragen, zählt sie, laut der Fachzeitschrift Artnews zu den „200 Besten [Privatsammlungen] der Welt“.
Der Fokus liegt auf deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 30 Jahre, die der sogenannten Counter Culture verpflichtet ist. Aus einer Künstler:innen-Generation, die an nichts mehr glaubte, „entwickelte sich eine neo-dadaistisch geprägte, subversive Kunst, die das herrschende Gesellschaftssystem mit Ironie, Satire und ätzendem Spott bis hin zum Zynismus überzog…..“
Die Sammlung umfasst gut 2.000 Arbeiten, die auf etwa 6200 m² über 5 Etagen in einer ehemaligen Fabrikhalle der Phoenix-Werke bewundert, studiert und analysiert werden können. Darunter finden sich u.a. Arbeiten von Martin Kippenberger, Jonathan Meese, John Baldessari und Thomas Hirschhorn. Mittlerweile ist die Phoenixhalle organisatorisch den Deichtorhallen angegliedert und trägt offiziell den Namen „Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg“.

Falckenberg Sammlung - Deichtorhallen Hamburg

Deichtorhallen

Hamburg

Die Deichtorhallen Hamburg sind bekannt für ihre einzigartigen Ausstellungshäuser und gehören zu den größten Europas. Mit drei verschiedenen Standorten in Hamburg, die jeweils ihre eigene Ausrichtung haben, bieten sie Kunstliebhaber:innen eine breite Auswahl an zeitgenössischer Kunst. Die Sammlung Falckenberg auf dem Gelände der Phoenix in Harburg präsentiert unter dem Motto „KUNST FÜR HARBURG: Ein Projekt für alle“ eine beeindruckende Ausstellung von Werken, die die künstlerische Vielfalt und Schönheit widerspiegeln. Alle Kunstliebhaber:innen sind herzlich eingeladen, die Kunstwerke in den Ausstellungshallen zu bewundern und sich von ihrer Kraft und Schönheit inspirieren zu lassen.

Harburger

Electrum

Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern Electron und Museum. In diesem Sinne zeichnet die Sammlung die Geschichte der Elektrifizierung, bis hin zu elektrischen Geräten in Haushalt und Gewerbe, wie auch dem Hafen, nach. Zu entdecken gibt es Elektrogeräte aus unterschiedlichen Zeitepochen, nebst Sonderausstellungen einzelner Medienkünstler. Von der HEW gegründet, diente es zunächst zu Ausbildungszwecken und wurde 1979, nach Sanierungsarbeiten, zum öffentlichen Museum. Damals lag es in Barmbek, 2001 zog das Electrum nach Harburg.
Dort stellt der heutige Eigentümer Vattenfall Europe seit 2011 530² Ausstellungsfläche in seinem Gebäude in der Schlossstraße zur Verfügung. Betrieben wird das Museum von den engagierten Mitarbeiter:innen des Fördervereins, der den Besucher:innen über 6000 Exponate und Sonderausstellungen präsentiert.
Aktuell befindet sich das Gebäude im Umbau. Daher ist das Museum vorübergehend geschlossen.

Museumshafen

Harburg e.V.

Historische Schiffe aus der Region finden im Museumshafen Harburg eine Heimat.
Der Verein hat sich dem Ziel verschrieben, möglichst viele Menschen das nostalgische und dennoch stets lebendige Hafenflair erleben zu lassen – auf Spaziergängen, Ausfahrten und Führungen oder bei den verschiedenen Veranstaltungen, die rund ums Jahr ausgerichtet werden. Dazu zählen das Binnenhafenfest im Sommer, der schwimmende Nikolausmarkt zur Adventszeit sowie das Open Air Kino an einem der beiden funktionstüchtigen Hafenkräne.

Musik- und Kultur

Ein buntes Programm gibt es auch in den zahlreichen Kultureinrichtungen. Wer Lust auf Party hat, der ist in den Harburger Musikclubs genau richtig aufgehoben.

Harburger

Theater

„Mehr Theater für Harburg“ – unter diesem Motto übernahmen vor rund zwanzig Jahren Intendant Axel Schneider und Geschäftsführer Dietrich Wersich die Bespielung des Harburger Theaters – zusätzlich zur Leitung des Altonaer Theaters. Hiermit schloss sich ein Kreis. Denn die Theatergeschichte Harburgs ist seit langem eng mit der Altonas verknüpft.

Seit der Spielzeit 2003/2004 erleben Harburger Theaterfans auf der Bühne unterschiedlichste Romanadaptionen, für die das Altonaer Theaters, Publikumslieblinge der Hamburger Kammerspiele und auch viele der Stars, die gern ihre Hamburg Premiere im LichtwarkTheater in Bergedorf feiern, treten anschließend im Harburger Theater auf. Diese breitgefächerte Mischung lockt bis heute die Besucher*innen an den Museumsplatz 2 in Harburg. Nicht nur alt eingesessene Theatergänger*innen, sondern auch Liebhaber*innen des gepflegten Humors kommen hier auf ihre Kosten. Programminformationen unter www.harburger-theater.de  und  im regelmäßigen Newsletter.

Die Erfolgsgeschichte des Harburger Theaters wäre ohne das Engagement des Freundeskreises Harburger Theater e.V. nur schwer vorstellbar. Gegründet am 20.11.1996 wirbt der Freundeskreis unermüdlich für den Theaterstandort Harburg und für die beeindruckende Programmvielfalt und um Abonnent*innen, die für fast jedes Theater wichtig sind und für ihre Treue mit günstigen Eintrittspreisen und „Kartengarantie“ belohnt werden.

Last but not least gehört zu einem Theaterbesuch ein gepflegtes gastronomische Angebot. Im Harburger Theater erwartet die Besucher*innen ein ebenso einladende wie stilvolle Atmosphäre der Helms-Lounge, in der die Gäste vor und nach der Vorstellung sowie in den Pausen ein reichhaltiges Angebot von Getränken und Speisen genießen können.

Besuchen Sie die

KulturWerkstatt Harburg

In der KulturWerkstatt werden verschiedene Veranstaltungen, wie Konzerte, Lesungen, Gruppen und Kurse angeboten. Die Themen Malerei, Musik, Literatur, Kino und analoger Fotografie, aber auch Chorgesang, Geschichtswanderungen am Hafen, Boule im Park und viele Bücher im gemütlichen Lesecafé gehören zum Angebot. Die Kulturwerkstatt steht für eine aktive Kultur- und Bildungsarbeit, die auch Spaß machen soll.

Harburger

HinZimmer

Das „HinZimmer“ im Hinzeweg 1 ist ein Treffpunkt für ehrenamtliche Vorleser:innen des Projektes „LeseZeit“ und bietet Raum für Workshops, Austausch und eine „LeseZeit“-Bibliothek. Aber es ist auch ein Ort für kleine, feine Veranstaltungen: „Fensterlesungen“ und „Erzähltheater am Fenster“ ermöglichen es in den Sommermonaten und trotz Coronazeiten, unkompliziert Kultur zu erleben. Kinder und Eltern lauschen dann gespannt vor dem Fenster den Geschichten. In den Wintermonaten lädt die Märchenwerkstatt zum Basteln, Geschichtenerfinden und Puppentheater spielen ein.

Marias

Ballroom

Wo ist was los? In Marias Ballroom! Die legendären Unplugged Konzerte in der Lounge begeistern jedes Mal aufs Neue die Besucher:innen und an den Wochenenden treten lokale, nationale und internationale Bands und Künstler:innen im Saal auf der Bühne auf. Wilde Partys runden das vielfältige Programm ab. Auch kann die Location inklusive Gastronomie von Fremdveranstalter:innen und für private Events gemietet werden.

Hamburger

Stellwerk

Was früher noch ein Jazzclub war, ist heute das Subkulturzentrum im Hamburger Süden. Ohne die Wurzeln zu vergessen, bietet das Stellwerk ein buntes Programm aus den verschiedensten Subkulturen. Getreu dem Motto „Kommerz machen andere“, wird die Kultur gefördert und mitgestaltet.
Ob derber Hip-Hop, rotziger Punk, glitzernde Trashpartys, deeper Soul & Funk, lustige Poetry Slams oder aufregende Fußballabende, – alles hat seinen Platz im Stellwerk. Fernab von langweilig, findet jeder Kulturliebhaber seinen Leckerbissen im Programm.
Das Subkulturzentrum Stellwerk besteht, um Alternativen zur Hoch- und Kommerzkultur anzubieten sowie Veranstaltern aus Untergrundgenres, die Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer Szene hier zu verwirklichen.

Harburger

Geschichtswerkstatt

Im Februar 2010 haben sich historisch interessierte Menschen zusammengeschlossen, um eine Geschichtswerkstatt für den Bezirk Harburg zu gründen. Ziel war die Schaffung eines öffentlichen Orts der Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Entwicklungen im Bezirk Harburg, im Mittelpunkt der Arbeit sollte die Erforschung der Firmen-, Arbeits- und Alltagsgeschichte Harburgs stehen.
Zur Arbeit der Geschichtswerkstatt Harburg gehören inzwischen eine Vielzahl von Themen und Projekten, immer mit Harburg-Bezug, die in Form von Ausstellungen, Broschüren oder Vorträgen veröffentlicht werden. Manches davon behält aber auch Werkstattcharakter. Die Auswahl der Themen richtet sich nach persönlichen Bezügen und Interessengebieten innerhalb der Geschichtswerkstatt oder wird durch besondere Ereignisse und Jahrestage bestimmt.

Harburger

Fischhalle

Die Fischhalle ist das neue maritime Kulturzentrum mitten im Harburger Binnenhafen. Unter einem Dach sind ein Bistro mit Live-Musik und einem Galeriebetrieb, die Geschichtswerkstatt Harburg (GWH) und der Museumshafen Harburg, MuHaHar genannt, versammelt.
Hier finden Wohnschiffer, die alteingesessenen Bewohner, die Nachbarn aus den zahlreichen neuen Wohnprojekten, die Angestellten der zahlreichen Firmen im Channel sowie Besucher und Künstler ein gemeinsames Zuhause. Es soll das Wohnzimmer für alle sein!
Das Gebäude wurde 1906 gebaut und war zunächst eine städtische Fischhalle. Hier wurde der Fisch von den Harburger Fischkuttern verkauft. Bereits 1908 wurde die Halle umgewidmet: weil der Güterumschlag im Harburger Binnenhafen zunahm, brauchte man einen großen Raum für die Auszahlung der Hafenarbeiterlöhne. Aus der Städtischen Fischhalle wurde die Hafenarbeitervermittlungsstelle (HVS). Mit dem Siegeszug des Containerverkehrs verloren die kleinen Stückgut- und Massengut Umschlagsbetriebe zunehmend ihre Bedeutung. Es wurden immer weniger Hafenarbeiter gebraucht. Die HVS wurde geschlossen. Das Gebäude blieb aber im Besitz der Stadt. Es wurde für verschiedene Zwecke, u.a. für eine Autowerkstatt genutzt bzw. verpachtet.
Im Mai 2017 eröffnete Werner Pfeifer dann die neue Fischhalle und sie steht seitdem allen Harburger:innen zum Treffen, Feiern, für Konzerte oder soziale Aktivitäten zur Verfügung.

Friedrich Ebert

Halle

1929 gebaut, gehört die Halle in Hamburg-Harburg zu den großen Konzerthallen in Norddeutschland. Nur 20 Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt bietet der 2014 umfassend denkmalgerecht sanierte Konzertsaal Platz für rund 1.100 Besucher und ist bekannt für seine herausragende Akustik.
Regelmäßig gastieren in der Friedrich-Ebert-Halle große Hamburger Orchester. Es finden aber auch Kabarett / Comedy sowie Sonderveranstaltungen (z. B. MTV Unplugged mit Revolverheld 2015) statt.

Harburg

erhaelt eine neues Kino

Im Frühjahr 2023 entsteht in Harburg ein neues Kulturzentrum: Das antikyno – Ein Programmkino und Off-Theater für lokalen, unabhängigen Film und exklusive Premieren von Adaptionen klassischer Schauer-Literatur.

Wer betreibt das antikyno?

Das antikyno wird von dem antikyno Förderverein e.V. betrieben. Dieser besteht aktuell aus zehn Künstlerinnen und Künstlern sowie Förderern, die sich für die Kulturarbeit im Hamburger Süden engagieren. Der Vorstand bildet sich aus der ersten Vorsitzenden Nisan Arikan und dem zweiten Vorsitzenden Lars Henriks.

Was für ein Programm erwartet Euch im antikyno?

Euch erwartet kein klassisches Kinoprogramm. Es wird außergewöhnliches Programmkino und überregional relevante Theater-Inszenierungen zu sehen geben. In Harburg kann man also zukünftig exklusive Theater-Weltpremieren und moderne Klassiker-Inszenierungen sehen.

Wer in den letzten Jahren unser Event „Sommer im Park“ besucht hat, der konnte sich bei den Theatervorführungen sowie den Theaterspaziergängen bereits einen Eindruck des Stils verschaffen. Im letzten Jahr gab es sogar die Weltpremiere des Stückes “Shakespeare und der König in Gelb” (eine Kooperation zwischen Lars Henriks und Hollywood Drehbuch-Autor Ryan Fitzgerald) zu sehen.

Das antikyno orientiert sich am Stil des Schriftstellers H.P Lovecraft, dessen Geschichten als Grundlage für atmosphärische und unterhaltsame Inszenierungen dienen sollen. Seinen Stil nennt der antikyno Förderverein “Kindertheater für Erwachsene” und bietet stets eine schummrige Märchen-Atmosphäre zum Eintauchen und Abschalten an.

Doch das antikyno bietet noch mehr als Kino. In den Räumlichkeiten in der Neuen Straße befindet sich ein Tonstudio, welches auf Anfrage vermietet wird.

Wo erfahrt Ihr Neues vom antikyno?

Schaut gerne regelmäßig auf unserer Website vorbei – wir veröffentlichen alle Neuigkeiten rund um das antikyno. Weiterhin werden die Aktivitäten von den Betreiber:innen auf TikTok, Instagram und Youtube gepostet. Auf Spotify findet Ihr den antikyno Podcast.

Programmkino in Harburg - antikyno

Kunst

Kunstbegeisterte kommen in Harburg definitiv auf ihre Kosten. Viele Kunstvereine bieten ein vielfältiges Programm. Habt ihr schon die Wall of Fame entdeckt? Hier gibt es diverse Werke von über 100 Graffiti-Künstler:innen und im Rahmen von Walls Can Dance könnt Ihr die größte Freiluftgalerie für Urban Art sehen.

Walls can

Dance

Walls Can Dance ist eine Freiluftgalerie mit großformatigen Murals internationaler Urban Art Künstler in Hamburgs Süden, kuratiert vom Urban Art Institute.
Seit 2017 lassen national und international renommierte Urban Art Künstler die Wände tanzen und bringen mit großen Wandgemälden Farbe und Kunst in in die Stadt.
Bis Frühjahr 2022 ist in Hamburgs Süden so die erste und einzige zusammenhängende Freiraumgalerie für großflächige Urban Art entstanden. Mit Murals (Wandgemälden) in der Harburger Innenstadt und dem Binnenhafen schlugen die künstlerischen Interventionen und das begleitende Rahmenprogramm dabei einen Bogen zwischen dem Harburger Binnenhafen und der City.

Harburger

Wall of Fame

Fesselnde und diverse Werke von über 100 Graffiti Künstlern sind nur 10 Minuten vom Harburger Rathaus entfernt. Hinter diesen gemalten und gesprühten Zeichen und Symbolen steckt tatsächlich eine graue Flutschutzmauer am Bostelbeker Hauptdeich, die als Leinwand für Könner umfunktioniert wurde. Vorausgesetzt wird nur eine Genehmigung und eine frei wählbare Spende für den Verein Großstadtraum. Gleichzeitig jedoch ist es strikt verboten, noch nicht legalisierte Wände in der Umgebung, wie zum Beispiel an den Bahnübergängen, zu besprühen, was letztendlich zur Abschaffung der gesamten Kunstmeile führen kann.
Graffiti Künstler Kobe und seine Crew „Ghostreiter“ aus Berlin sind nur ein Beispiel für die Künstlergruppen, insgesamt rund 120 Menschen, die anreisen um die kalte Wand mit fantasievollen Elementen umzugestalten. Sie sind sich einig: so eine Street Art Gallery findet man definitiv nicht überall. Und somit entstand tatsächlich eine 500 Meter lange Wand, die frei und individuell gestaltet wurde.
Dementsprechend ist das Ergebnis: Bei einem Spaziergang entlang dieses Kunstwerks entdeckt man meterlanges Graffiti, welches man so schnell in nur einem Rundgang in Deutschland nicht sehen würde.
Die Wall präsentiert lebendige, explosive Farben, sowie lebendige Symbole, farbenfrohe Elemente, Zeichentrickfiguren, Sprüche und bekannte Filmfiguren. Eine einzigartige Sammlung von unähnlichen Bildzeichen in nur einem kleinen Spaziergang.

ATELIER MALRAUSCH

Alles wird schoen e.V.

Alles wird schön e.V. wurde 1992 von einer Interessengemeinschaft gegründet mit der inhaltlichen Ausrichtung der Kunst- und Kulturförderung, insbesondere im Stadtteil Heimfeld / Harburg. Die Angebote und Aktivitäten erstrecken sich von Kursen und Workshops über Kinderatelier, Schreibwerkstatt, Ausstellungen und Veranstaltungen bis hin zur Realisation von Projekten. Künstlerinnen und Künstler, die in einem ca. 50 Quadratmeter großen Raum etwas darbieten wollen, sind willkommen! Personen und Gruppen können die Räume des Vereins
stunden- oder tageweise zu günstigen Konditionen nutzen.

Kunstleihe

Harburg

Bilder so einfach leihen wie Bücher? Das ist bei der Kunstleihe ganz einfach möglich!
Andernorts heißen sie Artotheken und sind – ganz wie Bücherhallen und Bibliotheken – Orte, an denen man sich Kunst leihen kann. Die Kunstleihe Harburg bietet eine große Auswahl an vorwiegend lokaler Kunst aus Harburg. Verschiedene Formate, Materialien, Techniken und Künstler*innen.

Kunstverein

Harburger Bahnhof

Der Kunstverein Harburger Bahnhof versteht sich als Bühne für die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen aktuellen künstlerischen Schaffens. Er ergänzt die Programme von Museen und Galerien, die ihre jeweils spezifischen Aufträge haben und individuelle Aufgaben wahrnehmen. Die von diesen Institutionen repräsentierten Tendenzen des nationalen und internationalen Kunstgeschehens und des Kunstmarktes werden durch den Kunstverein Harburger Bahnhof komplettiert.